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Ausschüsse

Industrieausschuss informiert sich über Auswirkungen des Green Deal sowie Ursachen der Rohstoffknappheit

Der Industrieausschuss der IHK Bonn/Rhein-Sieg hat am 11.11.2021 im Evangelischen Kirchenkreis in Bonn seine 2. Sitzung des Jahres begleitet von angeregten Diskussionen abgehalten. Nachdem Rüdiger Walter, Geschäftsführer Product & International Key Account Manager der NEVEON Holding GmbH, das Unternehmen NEVEON vorgestellt hat, in der die Eurofoam aus Troisdorf aufgegangen ist, berichtet Prof. Wimmers von den unterschiedlichen Dienstleistungen der IHK für die von der Flut betroffenen Unternehmen. Dr. Hermann Hüwels, Bereichsleiter des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) in Berlin, erläutert daraufhin  den anwesenden Mitgliedern aus Industrieunternehmen anschaulich und praxisnah die Konsequenzen der EU-Klima- und Energiepolitik im Rahmen des "Green Deal". Von staatlicher Seite, von Kunden- und Stakeholder-Seite sowie aus der Finanzwelt wächst der Druck auf Unternehmen, beispielsweise durch den linear wachsenden CO2-Preis. Gleichzeitig stehen den Unternehmen aber noch nicht die notwendigen Instrumente zur Verfügung, ihre Firmen vollständig klimaneutral aufzustellen. Dr. Hubertus Bardt, Geschäftsführer des Instituts der Deutschen Wirtschaft e. V. in Köln, ging dann mithilfe von empirischen Daten auf die Ursachen und Trends der aktuellen Rohstoffknappheit ein. Nach einem angeregten Austausch mit den beiden Referenten wurde der stellvertretende Vorsitzende des Industrieausschuss, Stefan Franceschini, verabschiedet. Die Ausschuss-Mitglieder wie die IHK dankten Franceschini für sein Engagment für die regionale Industrie und drückten ihre Freude darüber aus, dass Franceschini weiter Mitglied im Industrieausschuss bleiben wird.